|
 |
 |
|
Stephanuskirche anno 1896
|
 |
 |
|
Stephanuskirche, oben: unsere Kirche innen (Konfirmationsbild), unten: die Kirche von Ewald Hohage gezeichnet, 1949 (Titelseite der Festschrift zum Jubiläum der Frauenhilfe Deilinghofen)
|
 |
|
|
 |
 |
|
|
Und jetzt noch ein Deilinghofer Heimatgedicht über die Kirche, die Glocken und den Glauben. Verfasst hat das Gedicht der oben genannte Ewald Hohage (geschrieben nach schwerer Zeit, veröffentlicht ganz am Anfang der Festschrift 1949 zum 40jährigen Jubiläum der Deilinghofer Frauenhilfe):
Prolog Auf hohem Berge, still gebettet, von stolzen Wäldern rings umrauscht, steht unser Kirchlein fest verkettet, das oftmals uns so gern belauscht.
Es sah wohl viele, viele Jahre, die es durchlebt im Lauf der Zeit, auf manches Edle, Traute, Wahre und auch auf schwers, herbes Leid.
Auch heute spricht’s mit Glocken-Munde so feierlich und freudenvoll von dieser frohen Feierstunde, die ein Erinnern bringen soll.
Wohl viele Gäste sind gekommen um sich zu freu’n an unserm Glück, und haben’s froh und traut vernommen, des Festes rechter Augenblick.
So seid willkommen, werte Gäste! Wir grüßen “Euch” mit Herz und Mund, und froh vernehmen wir zum Feste den Glocken-Ruf, zum Freundes-Bund!
Der Jahre vierzig sind geglitten im Strom der schnell entschwund’nen Zeit! Sie waren oft so schwer umstritten um’s Wort: von Welt und Ewigkeit!
Doch fest hielt Gott uns in den Schranken, zu halten stets, was uns gelehrt; und übten Liebe an den Kranken und pflegten das, was gut und wert!
Drum danken wir mit frohem Munde durch Jesus Christus Gott dem Herrn und bitten jetzt in dieser Stunde: Ach bleib bei uns, sei uns nicht fern!
|
|
|