Wir hören – durchaus passend zum heutigen Sonntag der Diakonie als Predigttext
Johannes 5, 1-11:
Danach war ein Fest
der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. Es ist aber zu Jerusalem
beim Schaftor ein Teich, der heißt auf hebräisch Bethesda. Dort
sind fünf Hallen, in denen lagen viele Kranke, Blinde, Lahme, Ausgezehrte,
die warteten, wann sich das Wasser bewegte. (Denn ein Engel fuhr herab zu
seiner Zeit in den Teich und bewegte das Wasser.) Welcher nun zuerst, nachdem
das Wasser bewegt war, hineinstieg, der wurde gesund, an welcher Krankheit
er auch litt. Es war aber dort ein Mensch, der lag achtunddreißig Jahre
lang krank. Als Jesus den liegen sah und vernahm, dass er schon so lange
gelegen hatte, spricht er zu ihm: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete
ihm: HERR, ich habe keinen Menschen, der mich in den Teich bringt, wenn das
Wasser sich bewegt; wenn ich aber hinkomme, so steigt ein anderer vor mir
hinein. Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm dein Bett und gehe hin! Und sogleich
wurde der Mensch gesund und nahm sein Bett und ging hin. Es war aber an dem
Tag Sabbat. Da sprachen die Juden zu dem, der gesund worden war: Es ist heute
Sabbat; du darfst dein Bett nicht tragen. Er antwortete ihnen: Der mich gesund
machte, der sprach zu mir: "Nimm dein Bett und gehe hin!"
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