Gottesdienst am letzten Sonntag nach Epiphanias, 4. Februar 2001, in der Deilinghofer Stephanuskirche

Evangelienlesung (hier nach der "Guten Nachricht") Matth. 17, 1-9 (siehe unten, das heute vorgeschriebene Evangelium ist auch heutiger Predigttext, und davor am Lesepult: folgende Erklärung):

Unser neuer Küster, Herr Kohlmann, liebe Gemeinde, hat sich seit 1. Dezember ziemlich intensiv hier in seine neue Aufgabe eingearbeitet und macht das prima, wobei ich ganz gut weiß: Er kommt aus einer Freikirche, ist da groß geworden und zum Glauben gekommen, und das ist schon etwas gewöhnungsbedürftig! Die haben es nämlich nicht so doll mit dem Kirchenjahr. Umso besser hat Herr Kohlmann sich jetzt mit dem Kirchenjahr beschäftigt, und das von der Pike auf noch einmal gelernt: Das Jahr beginnt da – wie viele wissen – mit dem ersten Advent, mit dem Warten auf die Geburt und der Geburt des Erlösers, und dann folgt das nachweihnachtliche Fest, am 6. Januar, das ist das Erscheinungsfest, das Epiphaniasfest, das Fest der Erscheinung des Lichts vom Stern von Bethlehem, den die Weisen fanden. Und die Sonntage danach, die Sonntage nach Epiphanas, haben es immer mit der Erscheinung des Lichts von Jesus zu tun, mit Jesu Taufe und seinen Anfängen – ja, und das weiß jetzt Herr Kohlmann so gut wie ich: Genau heute ist ein Einschnitt im Kirchenjahr; heute hängt noch einmal der Stern dort in der Kirche, unser Herrnhuter Stern, zum letzten Mal in diesem Kirchenjahr. Und dann ist die nachweihnachtliche Zeit zuende, und die Vor-Passionszeit beginnt! Heute hatte Herr Kohlmann zum letzten Mal das Kanzeltuch hier in weißer Farbe rauszuhängen und das weiße Altartuch, Zeichen vom Licht der Erscheinung Jesu, und danach bald ist das violette Tuch dran, das Tuch in der Farbe der Buße und des Leidens, auf die Leidenszeit Jesu zu. Heute ist das Thema am letzten Sonntag nach Epiphanias immer nach der liturgischen Ordnung unserer Kirche die "Verklärung Jesu". Und da kommt im Evangelientext sogar die Farbe weiß vor: "weiß wie das Licht", heißt es da; ja, genau die symbolische Farbe dieses Kanzeltuchs spiegelt sich am letzten Sonntag nach Epiphanias im vorgeschriebenen Evangelientext wider: "weiß wie das Licht".

Lesung: Sechs Tage später nahm Jesus die drei Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder von Jakobus, mit sich und führte sie auf einen hohen Berg. Sonst war niemand bei ihnen. Vor den Augen der Jünger ging mit Jesus eine Verwandlung vor sich: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und dann sahen sie auf einmal Mose und Elija bei Jesus stehen und mit ihm reden.Da sagte Petrus zu Jesus: »Wie gut, dass wir hier sind, Herr! Wenn du willst, schlage ich hier drei Zelte auf, eins für dich, eins für Mose und eins für Elija.« Während er noch redete, erschien eine leuchtende Wolke über ihnen, und eine Stimme aus der Wolke sagte: »Dies ist mein Sohn, ihm gilt meine Liebe, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!« Als die Jünger diese Worte hörten, warfen sie sich voller Angst nieder, das Gesicht zur Erde. Aber Jesus trat zu ihnen, berührte sie und sagte: »Steht auf, habt keine Angst!« Als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus allein.Während sie den Berg hinunterstiegen, befahl er ihnen: »Sprecht zu niemand über das, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn vom Tod auferweckt ist.«

 

 

 

Predigt Matth. 17, 1-13:

Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserm Vater und unserm Herrn Jesus Christus. Amen.

Wir hören als Predigttext am heutigen letzten Sonntag nach dem Erscheinungsfest noch einmal die Geschichte von der Verklärung Jesu nach Matth. 17, jetzt die Verse 1-13 und nach Martin Luther:

Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg. Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm. Petrus aber fing an und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine. Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören! Als das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr. Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.

Und als sie vom Berge hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt von dieser Erscheinung niemandem sagen, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist. Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elia kommen? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll freilich kommen und alles zurechtbringen. Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.

Liebe Gemeinde, ich erinnere mich noch gut, es war ungefähr vor 14 Jahren, als unser Basti etwa zwei Jahre alt war. Ich komme von einem Hausbesuch nach Hause, und lege mein kleines Neues Testament, das ich immer dabei habe, auf den Tisch. Und Sebastian mit seinen zwei Jahren, schnappt sich das Testament, sagt laut "Bibel!" - und fängt auf seine kindliche Weise zu predigen an. Die Predigt geht so: "Lalalalalalala lalalalala lalalalala". Mit großer Begeisterung ist er dabei, die Bibel zu lesen und auszulegen, aber keiner versteht ein Wort! Immer nur, ziemlich begeisternd und in Fahrt kommend: "Lalalalalalala lalalalala lalalalala". Und ich weiß noch gut: Als ich den Kleinen da zum ersten Mal mit der Bibel umgehen und "predigen" sah, da schoss es mir durch den Kopf: Ist es nicht in der Kirchen ähnlich ziemlich oft? Ist es nicht haargenau nach dem Muster mit vielen Reden von den Kanzeln herunter? Dass da oben - vielleicht mit großer Begeisterung - etwas gesagt wird, und für manche unten, die da sitzen, kommt das gar nicht an, da hört man nur: lalalalala oder bla bla bla bla.

Da hörten wir mal in der Frauenhilfe eine Cassette mit einer 15minütigen Predigt, aber nur die Hälfte kam mit, mein Freund, der Pastor Jochen Hartwig, hatte bei einer Fahrt nach Witten-Rüdinghausen der Frauenhilfe diese Cassette mit der Predigt geschenkt, und jetzt das Ergebnis: Was er sagte in den 15 Minuten, das fand die Hälfte sehr gut, die andern verstanden kein Wort, denn Jochen predigte in Plattdeutsch, das war seine Spezialität - und da musste auch ich passen, die Predigt kam bei mir nicht rüber... nur so ein lalalalalalla.

Und, liebe Gemeinde, wohl ganz ähnlich geht es manch einem 13- oder 14-jährigen von Euch, den Konfis, in unseren Gottesdiensten, und wohl auch Älteren: dass da von den Kanzeln Worte gesagt werden, die vollkommen unverständlich bleiben, dass da etwa von Jesus, von Herrlichkeit, von Erleuchtung erzählt wird, und für die, die da sitzen, bleiben das Fremdwörter, Worte, die mit der eigenen Erfahrung, nichts zu tun haben. Für die, die da sitzen, bleibt das wie Plattdeutsch oder wie Bla bla bla bla bla bla bla.

Die Geschichte, die ich da eben vorlas aus Matth. 17 von Jesu Verklärung ist nun so eine Epiphaniasgeschichte, eine Geschichte von der Erleuchtung, von der Herrlichkeit Jesu – und manch einer, der sie aufmerksam gehört hat, der mag sich jetzt fragen: Wie soll ich so eine komische, merkwürdige Geschichte denn überhaupt begreifen, wie soll ich mir das vorstellen, was da passiert; und wie soll ich denn aus dieser wunderlichen Geschichte für mich einen Sinn ziehen, dass sie mir etwas sagt?

Da geht Jesus also mit dreien seiner Jünger, die ihm besonders nahestehen, auf einen hohen Berg, mit Simon Petrus und den beiden Brüdern Jakobus und Johannes. Und dort auf dem Berg geschieht etwas unvergesslich Gewaltiges und Wunderbares, und es ist wie eine Vision, dass sich da vor den Augen der drei Jünger das Gesicht Jesu verklärt, sein Angesicht strahlt wie die Sonne, und seine Kleider werden weiß wie das Licht – und in einer Erscheinung werden ihnen jene zwei Hauptgestalten des Alten Testaments sichtbar: Mose und Elia. Ja, "das Gesetz und die Propheten" verkörpern sich gleichsam in dieser Erscheinung, im Gottesmann Mose und dem ersten aller Propheten, Elia, und dem Petrus sowie Jakobus und Johannes wird es dort bei dieser wunderbaren Erscheinung auf dem Berg sichtbar, fühlbar und erfahrbar, wer Jesus ist und was Gottes Neuer Bund in Jesus für die Menschen bedeutet. Und das, was da für sie wie in einer Vision zu sehen ist, das ist auch zu hören, als sie es aus der hellen Wolke, die Jesus überschattete, vernehmen: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!"

Und wer von uns wollte den Petrus nicht verstehen, der diese herrliche Stunde des Glücks sozusagen konservieren will, der der Herrlichkeit dieses Augenblicks Dauer verleihen will. Petrus fühlt sich "wie im Himmel, fühlt sich "high", und auf dem Höhepunkt seines Glücksgefühl dort auf dem Berg hat er nur den einen Wunsch: sich das zu erhalten, was er dort auf dem Berg von der Herrlichkeit Gottes sieht und spürt. "Herr, hier ist gut sein. Lass mich doch drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine!" Aber es kommt ganz anders: die Stimme vernehmend und erschreckend, fallen die Jünger auf die erde und verbergen ihre Gesichter zwischen den Knien, und Jesus rührt sie nur an, sie schauen auf – und sie sehen niemand, niemand als Jesus allein: alles ist zuende.

Jesus lässt sie keine Hütte bauen. Im Gegenteil! Es geht wieder runter vom Berg. Es geht wieder runter vom Berg der Verklärung, und die Drei kriegen von Jesus obendrein strengstens verboten, ihr wunderbares Erlebnis herauszuposaunen und damit etwa wie mit einer großen religiösen Sensationsstory Reklame zu machen. "Sagt keinem ein Wort davon, bevor der Menschensohn auferstanden ist", so lautet Jesu Weisung – da, auf dem ernüchternden Rückweg ins Tal, unten, wo es keine Höhenflüge gibt, unten, auf jener Erde, wo wenig später der Rabbi aus Nazareth gegeißelt und am Kreuz hingerichtet wird.

Hütten dürfen sie nicht bauen, die drei, die sichtbare Herrlichkeit Jesu scheint wie weggeblasen, auf dem ernüchternden Rückweg in die Niederungen des Alltags; der Alltag hat sie wieder; und doch ist etwas geblieben, dass sie wissen: Dieser Mensch Jesus von Nazareth, der ganz und gar, durch und durch Mensch war, dass dieser Jesus für sie ganz und gar, durch und durch mit der Herrlichkeit Gottes zu tun hat, und dass Gottes Herrlichkeit nur an Jesus, dem Sohn, zu erkennen und zu begreifen ist, und dass eben auch die biblische Weissagung, von der damals die Theologen und Schriftgelehrten diskutierten, dass etwas ein Elia wiederkäme, eben im Licht der Herrlichkeit Jesu zu verstehen ist. Das hörten wir ja in unserm Text aus Matth. 17 im letzten vorgelesenen Satz: "Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen redete."

Drei Menschen haben es da selbst miterlebend verstanden und kapiert: Das mit Jesus und der bei ihm sichtbaren Herrlichkeit Gottes, das ist nicht unverständliches la la la la - und auch nicht plattdeutsch. Das hat sich für sie in eigenen Erlebnissen und Erfahrungen unverlierbar eingeprägt, und das bleibt da – auch auf dem ernüchternden Rückweg - runter vom Berg.

Und liebe Gemeinde, nun sitzen wir hier und mögen sagen: "Wie schön für die! Wie schön für die; aber ich bin ja weder Petrus noch Jakobus noch Johannes. Ich hab noch nie den verklärten Jesus gesehen, nie solche Stimmen gehört!" Und andere mögen sagen: "Solche bisschen geisterhafte Geschichte, die ist zu geheimnisvoll für mich; mit so was hab ich als nüchterner Mensch nichts am Hut!"

Und mehreren von uns mag’s so gehen, wie es mir mal eine Konfirmandin im Unterricht bei Behandlung des ersten Gebots sagte; sie meinte: "An Gott den Herrn glauben, das ist schwierig, da hat man ja nichts in der Hand, der ist ja total unsichtbar, wie die Luft, die uns umgibt. Was kann man denn da sehen, haben sie ihn schon mal gesehen?"

Und liebe Gemeinde, genau das ist jetzt hier die Frage: kann man heute was von Gott sehen, und gibt’s so Erlebnisse mit der Herrlichkeit Jesu, die erleuchten und von denen was ausstrahlt – so wie damals bei den Dreien auf dem Berg? Gibt’s heute so Erfahrungen mit Gottes Stimme, dass sein Wort mehr ist als unverständliches la la la la?

Wenn ich diese Frage stelle, dann stehen mir eigene Erlebnisse und Erfahrungen vor Augen, die ich machen durfte und die unverlierbar zu mir gehören. Da denke ich zum Beispiel an einen sehr kranken älteren Mann, der sehr zu leiden hat und im Sterben liegt. Ich rede mit ihm an seinem Bett, er aber spricht nicht mehr, und es wird mir klar, es ist gut das Abendmahl zu feiern Und als der Mann das Brot und den Wein mit uns zusammen zu sich nimmt, da beginnt plötzlich sein Gesicht zu leuchten und zu strahlen, und es ist, als sei der ganze Körper umstrahlt vom Frieden mit Gott, und er, der vorher ohne sprechen zu können an der Grenze des Koma war, singt plötzlich mit uns mit lauter Stimme: Befiehl du deine Wege, in dem Wissen, dass in diesem Frieden Jesu seine Wege mit dem Grab und dem Sterben nicht zuende sind. Für mich und für die, denen Jesus bei diesem Abendmahl die Augen geöffnet hat, ist diese Erfahrung ein Stück von der Herrlichkeit Jesu unserer Welt des Sterbens und des Todes gewesen: dass da Gott selbst was sichtbar machte von seinem Himmel – ähnlich wie damals auf dem Berg.

Ich denke an andere besondere Erfahrungen, bei denen ich dachte: Das ist jetzt wie auf dem Berg der Verklärung, Jesus und seiner Herrlichkeit ganz nahe, so wie er wirklich ist. Da habe ich regelmäßig das gedacht, was in unserm Text der Petrus zu Jesus sagt: Hier ist gut sein, hier lass uns Hütten bauen. Zum Beispiel als Abiturient vor 35 Jahren bei einem der wichtigsten Gottesdienste in meinem Leben, als an der Glörtalsperre bei Hagen am Pfingstmontag (wie jedes Jahr) der alte und bekannte Pfarrer Paul Deitenbeck aus Lüdenscheid vor 10.000 meist jüngeren Menschen eine faszinierende Predigt hielt, und als ich da – mitten drin – auf einmal genau mitten durch diese Predigt hindurch die Stimme von Jesus hörte und den Auftrag: "Friedhelm, du musst Gottes Wort verkündigen, kein anderer Beruf kann es sein für dich!" Und ganz ähnlich ist es bei mir Dutzende Mal der Wartenberg bei Witten gewesen, wo man in der Jugend Freizeiten hatte, und wo in der Gemeinschaft da Jesus einem so nahe war, dass man Hütten bauen wollte. Später haben es an der gleichen Stelle welche aus den Konfirmandengruppen gar nicht viel anders erlebt: dass da auf dem Wartenberg bei Konfifreizeiten welche bei uns aus Deilinghofen zum ersten Mal Jesus richtig kapiert haben, etwas Begreifbares von ihm gesehen und gefühlt haben und sich haben rufen lassen von ihm. Ja, ohne solche Sternstunden wäre Glaube ganz arm! Genauso wie in echter Liebe ja auch Schlüsselerlebnisse für immer unverlierbar sind, dass da solch ein Glück sich Ewigkeit wünscht.

Kennen Sie das auch – bei Jesus: dass man denkt, so wie bei diesem Abendmahl, so wie bei dieser Freizeit, so wie bei dieser Gebetserhörung, so nahe ist mir das mit Jesus noch nie auf den Leib gerückt!!? Aber da bei Jesus, liebe Gemeinde, wer weiß das dann nicht, da geht es dann immer wieder runter, ernüchternd runter vom Berg mit der tollen Sternstunde. Es geht runter in die Niederungen der Wirklichkeit, in die Welt des Leidens runter, dahin, wo das Kreuz steht, Und aus der Farbe "weiß wie das Licht" wird die andere Farbe: lila, violett wie Buße und Passion. Aber Hauptsache war das eine: auch auf dem Berg runter blieb uns, dass wir Jesus gesehen haben, wie da, "niemand als Jesus allein". Gott schenke uns Augen, was von dessen Herrlichkeit sehen zu können – und uns von dem Hellen zu bewahren, wenn der Glaube ins Gedränge kommt, dass wir auch dann Ohren kriegen, von ihm noch was zu hören, wie damals: "Das ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe!"

Und Jesus ist Gottes lieber Sohn, dessen Stimme kann man hören. Auch unten im Alltag, auch aufs Kreuz zu. Ganz verständlich! Und keineswegs plattdeutsch und auch nicht bloß als la la la la. Und der Friede Gottes, der höher ist als alle menschliche Vernunft, der bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

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