Aus einem Gottesdienst mit Abendmahl am Sonntag Septuagesimae,

19. Februar 2003 in der Pauluskirche in Neheim

 

 

Presbyterin: Evangelienlesung, zugleich Lesung des heutigen Predigttextes, Matth. 20, 1-16a                                     

Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere müßig auf dem Markt stehen und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg. Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten. Da kamen, die um die elfte Stunde eingestellt waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen. Als aber die ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und auch sie empfingen ein jeder seinen Silbergroschen. Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und Hitze getragen haben. Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem letzten dasselbe geben wie dir. Oder  habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.

 

Lied vor der Predigt: eg 256, 1-3 und 5:1. Einer ist's, an dem wir hangen, / der für uns in den Tod gegangen / und uns erkauft mit seinem Blut. / Unsre Leiber, unsre Herzen / gehören dir, o Mann der Schmerzen; / in deiner Liebe ruht sich's gut. / Nimm uns zum Eigentum, / bereite dir zum Ruhm deine Kinder. / Verbirg uns nicht das Gnadenlicht / von deinem heilgen Angesicht.

2. Nicht wir haben dich erwählet, / du selbst hast unsre Zahl gezählet / nach deinem ewgen Gnadenrat; / unsre Kraft ist schwach und nichtig, / und keiner ist zum Werke tüchtig, / der nicht von dir die Stärke hat. / Drum brich den eignen Sinn, / denn Armut ist Gewinn / für den Himmel; / wer in sich schwach, / folgt, Herr, dir nach / und trägt mit Ehren deine Schmach.

3. O Herr Jesu, Ehrenkönig, / die Ernt ist groß, der Schnitter wenig, / drum sende treue Zeugen aus. / Send auch uns hinaus in Gnaden, / viel arme Gäste dir zu laden / zum Mahl in deines Vaters Haus. / Wohl dem, den deine Wahl / beruft zum Abendmahl / im Reich Gottes! / Da ruht der Streit, / da währt die Freud / heut, gestern und in Ewigkeit.

5. Heiland, deine größten Dinge / beginnest du still und geringe. / Was sind wir Armen, Herr, vor dir? / Aber du wirst für uns streiten / und uns mit deinen Augen leiten; / auf deine Kraft vertrauen wir. / Dein Senfkorn, arm und klein, / wächst ohne großen Schein / doch zum Baume, / weil du, Herr Christ, / sein Hüter bist, / dem es von Gott vertrauet ist.Text: Albert Knapp (1822) 1824 Musik: Wachet auf, ruft uns die Stimme (Nr. 147)

 


Predigt Matth. 20, 1-16a
Leicht veränderte Neuversion einer älteren Predigt (1999) über den gleichen Text
 

 

Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserm Vater, und unserm Herrn Jesus Christus, Amen.

Liebe Gemeinde, den heutigen Predigttext, über den überall in den Kirchen jetzt gepredigt wird,  hat nun Ihre Presbyterin eben schon am Lesepult gelesen, jenes bekannte Jesus-Gleichnis vom Himmelreich aus Matth. 20 das so beginnt:
 

Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Und das dann endet mit den Sätzen des Hausherrn: Ich will aber diesem letzten dasselbe geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.

 

Gebet: Herr, lass uns Dein Wort recht predigen und hören, und lass uns nicht anderen predigen und selbst verwerflich werden. Amen.

 

Liebe Gemeinde, erlauben Sie mir, dass ich einleitend zum heutigen Text ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudere – zum Thema „Die Väter und die Freunde ihrer halberwachsenen Töchter“. Nein ich war nicht wirklich – wie man’s Vätern nachsagt - eifersüchtig auf Andy, den Freund, den meine Tochter Alexandra, Jahrgang 1978, mit nach Hause brachte. War zwar bisschen komisch, dass dieser Andy auf einmal im Badezimmer mein Rasierwasser nahm, wenn er da mal übernachtete, viel mehr störte mich was anderes an Andy, der sonst ganz nett war. Und eines Morgens platzte das aus mir raus beim Frühstück: „Und ich wette, wenn der will, dann kriegt der Andy Arbeit, sogar hier in Deilinghofen - muss nur mal den Hintern hoch machen und aus dem Bett kommen und dann hin zu Franke & Co. oder zur Fa. Schulte. Wenn der wirklich will dann kriegt er Arbeit, wer weiß, vielleicht dann sogar auch wieder eine Lehrstelle. Andy, an die Arbeit!!!“. Mit diesem Wortspiel endete da am Frühstückstisch die Diskussion, mit meiner Wette und dem Satz: „Andy, an die Arbeit!!!“


Liebe Gemeinde, wenn ich das hier erzähle, weiß ich natürlich nur zu gut, dass das alles ein ganz heißes und sehr brisantes und aktuelles Problem ist bis heute – und heute erst recht!

 

Denn andererseits weiß ich nur zu gut, dass der beliebte Stammtischspruch: „Wer Arbeit haben will, kriegt Arbeit“  in  unserer Zeit und in unserer Gesellschaft leider Gottes gar nicht stimmt und ein ganz unbarmherziger und schlimmer Satz derer sein kann, denen es gut geht zu Lasten derer, die kaum ein Chance haben auf dem Arbeitsmarkt.

 

Wir sind mit dieser Einleitung mitten in unserer heutigen Gleichnisgeschichte. „Da packt Jesus ja ein heißes Eisen an!“ So müssen schon die ersten Hörer Jesu gedacht haben. Sie müssen erstaunt aufgehorcht haben bei dieser Geschichte. Denn das Problem kannten sie nur zu gut: Krisenzeit im von Rom besetzten Land und – Massenarbeitslosigkeit. Jeder suchte Arbeit. Überall standen zu Hunderten auf Märkten und Plätzen die Arbeitssuchenden herum und warteten. Sie warteten, bis so ein Herr, bis so ein Arbeitgeber kann, der den Bedürftigen Arbeit und Brot für einen Tag verschaffte.

 

„Da packt Jesus aber ein heißes Eisen an!“ Das könnten heutige Hörer ebenfalls sagen. So gesehen können wir uns nur wundern wie ähnlich die Situationen damals und heute sind - nur dass Anno 2003 anders als Anno 30 die Leute, die bei uns keine Arbeit haben, nicht auf den Märkten und Plätzen herumstehen, sondern dass sie Schlange stehen beim Arbeitsamt, wo sie ihre Nummernkarte ziehen und dann, wenn sie drankommen, meist hören müssen: „Leider keine Arbeit, kommen sie in drei Monaten wieder!“

 

Paar Tage vor der Frühstücksdiskussion mit Andy musste ich im Deilinghofer Gemeindebüro für eine Abiturientin zum 8. [!] Mal alle ihre Zeugniskopien beglaubigen, weil sie sich schon so oft vergeblich um eine Stelle bemüht hatte. Und wir wissen und lasen’s dieser Tage ja noch mal neu in Arnsberg im Lokalteil der Westfalenpost, dass es keine Seltenheit ist, dass junge Leute viele Dutzend Bewerbungen an alle möglichen Firmen schicken, und dann oft am Ende hören: „Kein Bedarf!“ Wer das alles sich vor Augen führt, dies Riesenproblem, der weiß oder sollte es ahnen, wie blöd der Satz als Pauschalurteil ist, den man manchmal hört: „Jeder Arbeitsloser ist ein Drückeberger ist, wer Arbeit will, kriegt auch welche“.

 

Und diese Geschichte Jesu von den Arbeitslosen, die auf Arbeit warten und Arbeit kriegen, die ist damals und heute noch brisanter und aktueller – und vor allem ärgerlicher, wenn man aufmerksam drauf achtet, was Jesus da erzählt!


Da kommt also der Weinberg-Unternehmer in aller Herrgottsfrühe auf den Marktplatz, wo die Arbeitslosen bereits warten. „Kommt her und macht mit! Ihr sollt genug kriegen, dass ihr euer Auskommen habt. Einen Denar, einen Silbergroschen, genau so viel, wie ihr für heute braucht!“

 

Und dann kommt er wieder. Zuerst um die dritte Stunde, also um 9 Uhr, und er wirbt neue Arbeiter, ihm zu helfen. Und um 12, als die Sonne zur sechsten Stunde am höchsten steht, macht er sich wieder auf zum Marktplatz und wirbt und lädt ein, und genauso nachmittags um 3, und am Spätnachmittag um 5, als schon der Abend naht, kommt er nochmal und wirbt: „Was steht ihr denn so müßig rum!“ - und die rumstehen, nimmt er auch noch mit, als könne er gar nicht genug Erntehelfer kriegen.

 

Und dann kommt das ärgerliche, anstößige Ende dieser Geschichte: alle Lohntüten sind am Ende gleich voll, so dass die ersten aufbegehren und rummotzen: „Was, wir haben den ganzen Tag geschuftet in aller Hitze, und die, die nur Kurzarbeiter waren, sollen auch ihren Denar kriegen???!“

 

In der Tat, liebe Gemeinde, ein ärgerliches und anstößiges Ende der Geschichte, und jedem heutigen Unternehmer und würden die Haare zu Berge stehen bei solchem Geschäftsgebahren: „Gleicher Lohn für alle, auch für die Letzten, wo gibt's denn sowas - wie kann sich da Leistung denn wieder lohnen???!“ Und ich weiß nicht, vielleicht würden sogar die Gewerkschaften Einspruch erheben, wenn da ein Unternehmer so das Lohngefälle und damit die Leistungsgesellschaft kaputt machte.

 

In der Tat: Ein komischer Weinbergs-Unternehmer mit seltsamen, fast sozialistischen Anwandlungen, dass er erst so für seine Sache wirbt und die Leute von der Straße holt, und dass die Letzten dann so bevorzugt werden, dass schließlich der Unterschied zwischen den Leistungen gar nicht zählen soll! Gleicher Lohn für alle, auch für den Letzten, der sich werben lässt: das ist ja eine seltsame Revolution der bestehenden Verhältnisse!!

 

Und wir sehen da vor uns, wie der Gutsherr den aufbegehrenden Rummotzern über den Mund fährt, wie er sich strikt jegliches Aufrechnen der Leistungen verbittet. Und wir hören, wie er da sagt: „Was guckst du so scheel, was bist du also so neidisch, nur weil ich so gütig bin!“ Und er stellt sich damit deutlich auf die Seite der Letzten und zeigt, wie bei ihm die Letzten die Ersten sind.

 

Und wir können uns drauf verlassen, liebe Gemeinde, die ersten Hörer damals, die haben’s sehr bald mitgekriegt, dass es dem Jesus gar nicht nur um das Problem der Arbeitslosigkeit geht in dieser Geschichte. Und dass diese Geschichte von den Arbeitslosen dann erst recht, ja: dann erst recht ein heißes Eisen ist, das Jesus da anpackt, eine revolutionäre Geschichte, die das alte Denken umstürzt und etwas Neues bringt: etwas ärgerlich Neues!

 

Und wenn Jesus in solchen Bildgeschichten vom Himmelreich erzählt, dann will er beileibe nicht nur himmlisch verklären, sondern anregen zur Buße, zum Umsturz des alten Denkens hier auf der Erde! Und die Zuhörer Jesu merkten's dieser Umsturz der Verhältnisse war mit diesem Mann da, der das Reich Gottes verkündete wie kein anderer vor ihm. Denn Jesus von Nazareth hat genau diese Geschichte von der Weinbergarbeitern vorgelebt: er wurde nicht müde, die Leute einzuladen zu einem neuen Leben mit Gott. Und er hat dabei das Letzte vom Letzten um sich gesammelt: Fischer, Gauner, Betrüger, Prostituierte, Arme, eklig Kranke – und genau diesen Menschen konnte er verständlich machen, dass in ihm Gottes Reich nahe ist und dass er für sie und für alle, die sich als Arme und Sünder verstehen, eine frohe und freimachende Botschaft hat.

Ja, er hat alle gerufen, nacheinander, wie der Weinberg-Unternehmer. Er hat geworben, und sie kamen – mehr  Arme als Reiche, mehr Tiefe als Hochstehende. Und er hat es dann hundert Mal erlebt, dass gerade die, die sich als Elite fühlten, als Erste, als geachtete Pharisäer, als gutbürgerliche Fromme, als spendenfreudige Kirchgänger, dass gerade die arrogant die Nase rümpften, mit was für Pack er verkehrte, und dass bei ihm die „Letzten“, die er berief, zu Ersten wurden, und dass er damit die ganze religiöse Leistungsskala, das ganze fromme Weltbild durcheinanderwirbelte und auf den Kopf stellte: wie da bei der Witwe im Tempel, die nach Jesu Sicht mit dem Groschen Gott alles gab, viel mehr als die Elite und alle Pharisäer.


Und liebe Gemeinde, kurz vor unserer Geschichte von den Arbeitslosen, die im Weinberg Arbeit kriegen, da hören wir, wie sogar der Jünger Petrus zum Pharisäer zu werden droht, als er Jesus fragt: „Wir tun doch so viel für dich und haben so viel geopfert, da kriegen wir doch entsprechend was für, oder!!?“ – und aus den Evangelien wissen wir entsprechend (und nicht nur aus dem Evangelium, auch aus der Kirche heute!!), dass Nachfolge nicht vor Konkurrenzneid schützt, dass jeder immer wieder der erste sein will und oben sitzen, und dass in diesem ganzen Konkurrenzneid die Einladung oft zu kurz kommt: die Einladung im Geiste Jesu, gerade auf die Letzten zu achten, auf die, die von der Straße her eingeladen werden sollen, mitzumachen bei der Arbeit für diesen Herrn.


Und ehrlich gesagt, liebe Gemeinde, das mit dem Konkurrenzneid der Frommen, das mit der Rivalität der Gruppen und der Einzelnen, wo jeder sein eigenes Süppchen kocht und Wasser auf die eigenen Mühlen leitet: das verhindert, wie damals manchmal in Deilinghofen sicherlich auch im Kirchenkreis Arnsberg oft, dass wir wirklich einladende Gemeinde sind. Wie war das z.B. in meiner alten Gemeinde manchmal in der Jungendarbeit der CVJMs: neigte man nicht da dazu, dass da die braven, eher angepassten und schulisch guten Jungen zusammenkommen? Dass da „schrägere Vögel“ oft keine Chance hatten, reinzukommen? Und umgekehrt war es z.B. im Konfirmandenunterricht ähnlich wie in unserer Geschichte: dass oft gerade die „Letzten“, die, die man kaum konfirmieren wollte und auf die, auf die man keinen Pfifferling und keinen Denar gab, die sind, die innerlich mehr bei den Stange und in Kontakt mit der Sache bleiben als die, die alles auswendig können, immer brav tun und nie Ärger machen.


Ich fand es eigentümlich, ganz vor kurzem, wie aktuell Jesus in unsere Zeit reinspricht, in das Leben – und zwar für mich mit genau dieser Geschichte. Mir kam nämlich die Erinnerung an eben diese Jesusgeschichte bei einem schlimmen Trauerfall, kürzlich:


Ich besuchte diesen sehr schwer Kranken auf dessen Wunsch und brachte ihm das Abendmahl, vielleicht war es sein letztes Abendmahl. Und da, als ich es ihm gab, da wurde ich an unsere Geschichte stark erinnert: wer das will und wer das nimmt, der ist genauso weit wie ich und keinen Deut weniger wert als ich in meinem Glauben: da wurde – das spürte man in diesem Abendmahl – ein früher notorischer Nichtkirchgänger in einer Weise getröstet, wie es sicherlich manchmal bei mir selbst und anderen Kirchenleuten nicht ist.


Wer weiß, wenn wir gleich hier das Abendmahl halten, vielleicht lässt sich da auch jemand einladen, der sich wie „der Letzte“ fühlt und mit Jesu Vergebung bei ihm „der Erste“ sein darf, ein eingeladener neue Mitarbeitender für ihn! Und am Ende erwähne ich dann noch was aus der meiner Privatsphäre: dass jener eingangs genannte Andy, Alexandras damaliger Freund, in der Tat die Wette verlor und den übernächsten Tag Arbeit kriegte bei Firma Schulte, da wurde „Andy, an die Arbeit!“ wahr. Und ganz sicher bin ich, was den Glauben angeht, ist’s ähnlich, da gibt’s Arbeit in Hülle und Fülle. Und: Dieser merkwürdige Weinberg-Mann, der ruft auch heute noch. Der ruft - auch durch Menschen. Wohl uns, wo wir ihn hören, und ihm folgen, mit ihm an die Arbeit gehen. Amen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsere Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

 

 

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