Gottesdienst am 2. Weihnachtsfeiertag 26.12.2001

in der Stephanuskirche Deilinghofen

unter der Mitwirkung des MGV Apricke/Deilinghofen
 

 

Friedensglocken Weihnachtszeit (Lied des Männerchores), Begrüßung und Abkündigungen
Eingangslied: Nun singet und seid froh, EG 35, 1-4

Im Namen des Vaters...
Im heutigen Predigttext wird das Geheimnis und das Wunder der Weihnacht von Paulus so zusammengefasst: Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
Und in der Weihnachtsgeschichte beim Evangelisten Johannes, da steht auch nichts von den Hirten und von Bethlehem; da heißt es stattdessen von Jesu Kommen zu uns, wie es auch der AGAPE-Chor hier in der Hl. Nacht eindrucksvoll sang: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit. Kommt lasset uns anbeten:
EHR SEI DEM VATER...Sündenbekenntnis und Gnadenspruch sowie das Gebet wie in „Beten im Gottesdienst“ (braune Pioch-Mappe, S. 20 f.)

Lesung aus dem Evangelium des Lukas, Kap. 2:
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und  geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass  sie gebären sollte. Und  sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel  die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und  Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.

 

Dann „Kleine Diaschau“:
Die Apricker, die hier wieder anwesend sind zum 2. Feiertag, wissen, heute ist Stephanustag, da fand ich es schön, hier einige Weihnachtliche Bilder, aufgenommen am 22. und 24.12., am  jetzt vorne an der Kirchenwand zu zeigen, denn unsere Kirche, die Stephanuskirche, hat mit Weihnachten viel und mit der eben verlesenen Weihnachtsgeschichte viel zu tun; das wissen die Kinder besser oft als die Großen...
a KircheSchnee, b TürTympanon, c Tympanon, d Krippe, e Annaselbdritt, f TanneLichtbogen, g Glocke1926, h Presbyter1926, i GlockeHolger und Sebastian (zwei Apricker Katechumenen an der Jubiläums-Weihnachtsglocke) , j GlockeMarkus
(Während der Predigt wird dann projiziert: k Text, l Engel, m HirtenKrippe, n 3Weise (wieder die zwei Jungen aus Apricke), o Text)
Glaubensbekenntnis
Lied vor der Predigt: Fröhlich soll mein Herze springen, EG 36, 1-6  

Predigt 2. Feiertag: Galater 4, 4-7

Gnade sei mit Euch und Friede von Gott, unserm Vater und unserm Herrn, Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde, wieder ist die Predigt des 2. Feiertags – wie sollte es anders sein? – so eine Art „Nachlese vom Fest“. Vom Fest, das nun bald hinter uns liegt, das aber jetzt alles andere  sein soll als „Schnee von gestern“, auch wenn der viele schöne Schnee des 24.12. inzwischen dem grauen nass-kalten Matsch an den Straßenrändern da draußen gewichen ist.

In einem Kirchenlied, das auch unsere Kinder können, heißt es in einer Strophe, die an Weihnachten erinnert: „Gott liebt diese Welt, ihre Dunkelheiten hat er selbst erhellt: Im Zenith der Zeiten kam sein Sohn zur Welt.“ Ganz ähnlich  beginnt der heutige Predigttext, ich habe den ausgewählt, der gestern am 1. Feiertag in vielen deutschen Kirchen gepredigt wurde. Da schreibt Paulus im Galataterbrief in Galater 4, 4-7 auf seine Weise eigene Weise vom Weihnachtsgeschehen, wie Sie jetzt auch auf dem Bild vor Augen haben, das dort vorne auf die Kirchenwand projiziert wird:
 

Galater 4, 4-7: Als aber  die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft:  Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch  Erbe durch Gott.

Das klingt ja ganz doll nach Weihnachten, liebe Gemeinde, das sieht sehr nach Weihnachten aus, was Sie da als Predigttext mit dem Bild zusammen hier an der Kirchenvorderseite vor Augen haben: Erfüllte Zeit,  der Sohn wird Sohn der Frau, kommt rein in unsere Welt, wird ihren Gesetzen und Zwängen untertan.
Doch wenn man genau hinguckt, nicht auf das Bild da oben, sondern nur in den Text für sich, dann merkt man: da ist gar nichts mit Hirten, mit Krippe und Bethlehem. Das Wort Bethlehem steht bei Paulus kein einziges Mal, und Krippe und Hirte, all das kommt bei ihm gar nicht vor, genauso wenig, wie es bei Johannes im Johannesevangelium vorkommt.
Ganz nüchtern in dürren Worten schreibt dort Paulus – so scheint es – vom Wunder der Weihnacht und vom Kommen Jesu in diese Welt.
Das scheint mit all dem Staunen und Jubeln der Kinder zum Fest wenig zu tun zu haben, das scheint mit all dem, was wir gefeiert und festlich begangen haben, wenig zu tun zu haben, wenn er das Ganze offenbar etwas unterkühlt und sich zurücknehmend, so beschreibt:
Als aber  die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste.
Aber man kann es auch anders rum sehen; das, was da steht, das eigentlich ist „Weihnachten pur“, Weihnachten ohne Lametta und ohne all den Verpackungsmüll, den wir produzieren, wenn wir das Fest begehen. Ja, das ist Weihnachten sozusagen komprimiert und zusammengefasst: drei Verse, die es sehr viel mehr in sich haben, als man beim ersten Hinsehen meint.
„Als die Zeit erfüllt war“ – so heißt es da. Sehr dürre Worte, zugegeben, und doch so viel dahinter! Das ganze alte Testament, das ist da eingeschlossen, die vielen vielen Adventserwartungen und vorausverheißenen Adventshoffnungen, dass der Erlöser kommt, die sind damit angesprochen und umschlossen, ja, das alte Testament, dieses sozusagen nach vorne hin offene Buch, das weist auf den „Zenith der Zeiten“ hin, auf den einen, der Weihnachten kam.
Freilich kam er anders, als die fromme Phantasie es sich vorstellte und ausmalte, sehr anders! Alle Briefe des Paulus sind voll davon, dass er anstößig kam, nicht als glanzvoller Held und mächtiger Erretter, sondern als ohnmächtig scheinender Mensch, der zum Kreuze ging. Ja, bei Paulus wird sogar „das Kreuz“ alleine zum Inbegriff von dem, was Jesus litt und trug und uns brachte, und so auch fast schon hier: da deutet es sich beinahe unterirdisch schon an, dass es für Jesus aufs Kreuz hingeht, wenn Paulus es da schreibt, dass er der Einzigeine war, den Gott uns gab, der da im Zenith der Zeiten so ganz niedrig war und wurde, von einer Frau geboren und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlösten.
Und genau an dem Punkt, liebe Gemeinde, da kommt die altvertraute Lukas-Weihnachtsgeschichte ganz eng mit dem, was Paulus uns sagen will zusammen: ER, der kam, der im Zenith der Zeiten niedrig ganz unten war, um den geht es: dem Gesetz und den Gesetzen unterworfen, wie Lukas schildert, den Gesetzen des Augustus unterworfen, der es indirekt bewirkte, dass der Erlöser ein Stallkind wurde, das ganz dicht am Mist und am Gestank einer Tierbehausung das Licht der Welt erblickte, ER, das Licht der Welt, das selber an der finstersten Ecke der Welt in einer Notunterkunft den ersten Besuch von Außenseitern bekam, von Hirten auf dem Felde, die selber fast wie Obdachlose am Rand der Gesellschaft hausten. So jedenfalls spielten es die Kinder im Krippenspiel vorgestern am Nachmittag hier in der Kirche, als da Simon der Hirte beschwerte, man würde ihn verachten, weil er ja nur so ein stinkiger Hirte wäre. Ja, ER, das Licht der Welt, ebenfalls in einem stinkigen Stall auf die Welt gekommen, in gar nicht reinliche Windeln gewickelt, ER, das Licht der Welt, der dann in der Obhut der Eltern in der Dunkelheit der Nacht fliehen musste vor dem Mächtigen Herodes und Asyl suchen in Ägypten, so wird es im Neuen Testament ja geschildert, und hier, hier bei Paulus, dieses Ganze in einem Satz zusammengefasst, als Botschaft in diesen wenigen Zeilen von „Weihnachten pur“: 
Als aber  die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste.
Und genau da kommt es „unterirdisch“ ganz eng zusammen mit Lukas und dem, was die Weihnachtsgeschichte verkündet und das ganze Evangelium von Jesus: Erlösung ist das, was man da sehen kann: Erlösung, von der Krippe an, wo man Gott in Niedrigkeit wahrnimmt, was die Niedrigen wie die Hirten auf dem Feld zuerst begriffen, dann die Zöllner und die Sünder und die hoch sich Fühlenden fast nie! Erlösung ist das, was man da sehen kann von der Krippe an bis zum Kreuz!
Und eben die Kinder! Die Kinder begreifen’s auch! Das ist jedenfalls die Meinung des Paulus in unserm Text, dass Kindsein überhaupt die Voraussetzung ist, von dieser Erlösung was zu begreifen, denn im zweiten Teil unseres weihnachtlichen Textes, liebe Gemeinde, da redet er nur noch vom Kindsein!
Dass wir „erlöst seien und die Kindschaft empfingen“. Darum geht’s, meint Paulus. Und er erklärt dazu:
Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft:  Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch  Erbe durch Gott.
Im Klartext heißt das: Kindsein, das ist da nicht etwas Naives und Primitives und Unterentwickeltes, sondern Kindsein, das ist, wie Paulus es meint, der größte Adel, den ein Mensch hat.  Und im Klartext heißt das: Gott wird Kind, dass seine Erlösten Kinder werden! So wie es bekanntlich ja Jesus auch gesagt hat als Erwachsener: Wer das Reich Gottes nicht wie ein Kind empfängt, hat nichts begriffen und bleibt außen vor. Und das heißt ganz gewiss auch: Wer Weihnachten nicht wie ein Kind erfährt, bleibt vor dem Wunder dieses Festes außen vor!
Liebe Gemeinde, ich habe Ihnen einige Gleichnisse zu diesem Abschnitt unseres Predigttextes mitgebracht, Bilder, die uns das erläutern können, was Paulus hier meint.
Da sehen wir staunende Kinderaugen – die kleinen Lichtengel des Heiligen Abends, die da voller Jubel die Botschaft von Weihnachten hier in der Kirche erklingen ließen aus vollem Halse: Ehre sei Gott in der Hö-hö-he...“
Wenn ich mir das Bild angucke, mit welchem Ernst und welcher Freude diese Kleinen hier dabei waren, die hier mit zusammen 40 Kindern das Krippenspiel vier Wochen lang vorbereiteten und dann aufführten, dann meine ich: Fiür diese Kleinsten der Kleinen hat Weinachten eine ganze Menge gegeben, denn so gut kenne ich die alle, dass keiner von denen dachte: wir führen das nur auf, wie man sonst ein Märchenspiel aufführt, nein das war was anderes: Weihnachten, ein einziger Jubel über Jesus, dass „Christ der Retter“ da ist.
Und dann sind da im nächsten Bild die Größeren: die Hiten an der Krippe, auch Simon, der stinkende Hirte im ebenso stinkenden Stall, der Hirte, aus dem wie aus den andern allen dann Engel wurden, zu deutsch Boten, Boten, die das Licht raustrugen in die Gemeinde, dass viele ein Licht abkriegten, was sie weitergeben konnten. Auch diese Kinder, denke ich, als welche, die ganz viel von Weihnachten mitgekriegt und rübergebracht haben.
Licht in der Dunkelheit, wie hier im nächsten Bild, die drei Weisen, die auf das Licht der Krippe zugehen, zwei von denen die genannten Katechumenen aus Apricke, die Weisen, die als „hohe Herren“ sich nicht zu schade waren, da das Licht an der Krippe zu suchen. 
Weil wir nun Kinder sind, so meint Paulus von den Christen in unserm Text, weil wir Kinder sind und der heilige Geist uns Mut macht: „Abba, lieber Vater“ zu sagen, zu deutsch: „Gott, liebes Vatilein“, „Gott, liebes Väterchen“, weil wir so kindlich-naiv grenzenlos vertrauensvoll mit Gott sprechen dürfen, deshalb sind wir freie Menschen, Erlöste, die Boden unter den Füßen haben und da was machen können in Freiheit! Abba, liebe Gemeinde, das war Jesu Lieblingswort, wenn er von Gott redete, und Abba heißt auf deutsch eben „Vatilein“ oder „liebes Väterchen“, die ganz kindliche Form von Vater, und wenn er „Vater unser“ betete, dann begann sein Gebet in seiner aramäischen Sprache, die er sprach, mit diesem vertrauensvollen Urwort Abba. Und gerade das Abba-Sagen, ganz naiv zu Gott zu beten, das ist das wirkliche Geheimnis, ein freier Mensch zu sein, das ist Ausdruck für den Adel, ein Kind zu sein. Und die Botschaft von Weihnachten lautet schlicht und einfach hier: Wag es wie ein Kind, Abba zu beten! Wag es zu beten und als so Abba Betender sein Kind zu sein, nicht ein unmündiges Kind, sondern ein ganz freies Kind, ein Kind, das kein Knecht, sondern sogar Erbsohn und Erbtochter ist, nicht Knecht, sondern Erbe. Gott wurde Kind, damit du, damit ich, damit wir seine Kinder werden, in Freiheit seine Kinder.
Wem hier freilich das zu naiv und fast peinlich erscheint, das Thema Beten und das Thema Kindwerden, wer meint, darpber erhaben zu sein, da gäbe es doch zu viele Fragen und Probleme in der Welt, und ich als gestandener Erwachsener, ich kann nicht so beten, ich kann nicht so staunen wie ein Kind, ja, wer meint, die Weltlage gerade nach dem schrecklichen 11. September sei so düster, dass man niemals mehr kindlich glauben könne, den verweise ich an den Theologen und Christen Dietrich Bonhoeffer, den bekannten Widerstandskämpfer, der im Mai 1945 um seines Glaubens willen sein Leben lassen musste. Bonhoeffer hat wie kein anderer immer von „mündigem Christsein“ geredet, und alles, was er tat bis zum letzten in seiner Leidenszeit, war solch ein mündiges Christsein in der Freiheit eines Menschen, der durch Gott Boden unter den Füßen hat. Aber das Geheimnis seiner Freiheit war gerade, dass er betete, dass er Abba betete wie ein Kind. „Beten und Tun des Gerechten“ so Bonhoeffer, das sind die zwei Seiten einer Medaille.
Und er, der wahrlich wusste, wie schwer seine Weltlage und darin seine persönliche Situation war, er konnte das Wunder der Weihnacht genauso sehen wie Paulus in unserm Text: Gott kommt runter in die Niedrigkeit, wird Kind, damit wir als seine Kinder Abba sagen und damit freie Menschen sind. Kindische Unmündigkeit – niemals, aber kindliche Freiheit der Kinder Gottes, das ja! So Bonhoeffer, und mit seinem tiefgehenden Weihnachtsgedicht, das ich in der heiligen Nacht hier zitierte und das ich in den letzten vier Wochen vielen vorlas, Alten und Schwerkranken, mit denen wir beteten bei Hausandachten im Advent, mit diesem Bonhoeffer-Gedicht will ich diese Predigt schließen. Er, der mündige Theologe und Kämpfer, bekennt sich da vertrauensvoll wie ein Kind in schwerer Zeit zum Wunder von Weihnachten mit den Worten:

Stern und Engel, Hirten und die Weisen,
künden uns das Wunder, das geschah, 
Und wir loben, danken und wir preisen:
Gott ist nah!

Weg von Trauer, Jammer und Beschwerde
Wenden wir das schmerzliche Gesicht.
Brüder, über aller Nacht der Erde
Wird es licht!

Keiner ist verlassen und verloren,
wer da glaubt, dass eine Hand ihn hält.
Der Erretter ist für uns geboren,
Trost der Welt.

Gem. Lied:  Als die Welt verloren, EG 53, 1-3

Fürbittengebet und Vater unser

Segen (darum herum zwei Chorlieder des Männergesangvereins)

gem. Lied: O du fröhliche