Stephanopel in einigen Bildern und Erinnerungen der Familie Hermann Rohländer (Leuna, damals DDR, dann Bad Dürrenberg)

Hermann Rohländer (Jahrgang 1937) schreibt im Januar 2021:
Vom Januar bis zum August 1949 war ich - damals Schüler in Leuna -  acht Monate in Stephanopel 61 und Umgebung, in steter Gemeinschaft mit den dortigen Verwandten und dem Missions-Fest. Mein Vater Walter Rohländer und sein Bruder Paul Rohländer waren ein Leben lang verbunden. Mein Vater ist ab 1920 in Bad Frankenhausen zur Maschinenbau-Ingenieurschule gegangen und hat in den Leuna-Werken gearbeitet. Meine Mutter Ilse, mein Vater, mein Bruder Walter Rohländer und ich wohnten in der Gartenstadt Leuna und waren alljährlich im Sommer in Stephanopel 61.
Dazu folgende Fotos:



Von links: Paul-Gerhard Rohländer, Hermann Rohländer, Siegfried Rohländer, Frieda Rohländer (geb. Rohländer), Margarete Rohländer, Minna Rohländer und deren Sohn Paul Rohländer



Siegfried Rohländer (Mitte) mit dem großen Bruder Paul-Gerhard und der Schwester Margarete vor dem Elternhaus Stephanopel 61



Teilnehmende am Missionsfest 1949: Hermann Rohländer in weiblicher Gesellschaft

Zum Thema familiärer und kirchlicher Verbindung führt Hermann Rohländer aus:
Paul Rohländer und sein Bruder, mein Vater Walter Rohländer, haben monatlich im Brief alle persönlichen und fachlichen Kenntnisse ausgetauscht. Mein Vater war in der Ev. Kirchengemeinde Leuna im Gemeindekirchenrat. Für den Wiederaufbau der Friedenskirche hat Paul z.B. 1948 in Faltschachteln C.D. Rohländer die Schiefernägel besorgt und gesendet.

Hermann und Elke Rohländer haben drei Töchter: Kerstin, Claudia und Uta. Die jüngste  Tochter von Hermann und Elke Rohländer ist die bekannte damalige Spitzenleichtathletin Uta Rohländer.
Uta Rohländer ist auf diesem Bild in charakteristischer  Weise aktiv zu sehen: https://tinyurl.com/UtaRohlaender




Vater Walter Rohländer anno 1941 in Stephanopel



Auch Anno 1941 in Stephanopel: Familie Walter Rohländer mit den Jungen Walter und Hermann

Oben: Kinderbild in Stephanopel: Klein-Hermann mit Friedhelm Rohländer, dem Sohn des blinden Onkels Ernst Rohländer (Friedhelm ist im Krieg gefallen, seine beiden Schwestern hießen als Verheiratete Elisabeth Müller und Magdalene Weber),




Oben, von links: Walter Rohländer, Oma Minna Rohländer, Hermann Rohländer und der oben genannte Friedhelm Rohländer.


Abschließender Wunsch von Hermann Rohländer (der zeigt, wie sehr ihm stets die Firma C.D. Rohländer am Herzen liegt bzw. gelegen hat):
Hallo lieber Friedhelm, die Entwicklung Stephanopel und Umgebung - Natur, Menschen, Gebäude, Arbeit (Wald, Metall), Kultur ist erlebnisreich und spannend. Sicher ist auch die Dokumentation der Entwicklung der Metallverarbeitung bis heute ein Zeichen für die Erfinder- und Schaffensfreude z.B. Fa. C.D. Rohländer...Drahtherstellung und -verarbeitung.
Sicher hast Du die Energie und Freude an der Bearbeitung des Themas.
Herzliche Grüße
Hermann

Zu dieser Firma C.D. Rohländer kann man auf dieser Stephanopel-Homepage unter der Rubrik "Ältere heimatkundliche Aufsätze über Stephanopel" einen Schlüssel-Beitrag nachlesen.