Gesammeltes Historisches und Aktuelles zum Thema Stephanopel - mit einigen
Seitenblicken in die nähere Umgebung: Ispei, Heppingserbach, Heppingsen

 

Erstellt 12.12.2003; zuletzt aktualisiert am 22.08.2020
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 Stephanopel - ein seltsamer Ortsname

Zur
Namensfindung Stephanopel
a. zitiert nach der Getränkekarte von "Haus Winterhof im schönen Stephanopeler Tal"):

Im Jahr 1767 (drei Jahre nach dem Siebenjährigen Krieg - 1756 bis 1763 -) wurde das Gebiet des oberen Sundwiger Bachlaufs auf Anraten des Hofjägers von Schönholtz in Hagen-Kuhweide durch König
Friedrich II der Große von Preußen als Gewerbegebiet ausgewiesen.
Die Iserlohner Kaufleute Lürmann (Vater und zwei Söhne) und die Gebrüder Romberg, ebenfalls aus Iserlohn, errichteten sodann an diesem Ort eine große Leinwandbleiche. Der Vater, Stephan Lürmann, der sich nach Grundsteinlegung aus dem Geschäft zurückzog, aber als Geldgeber fungierte, sollte eine Ehrung in alle Ewigkeit durch ein Namensdenkmal seitens seiner Mitgesellschafter erfahren. - So war Stephanstadt geboren.
Auf Grund ihres Handels mit dem Balkan wussten die Kaufleute auch, dass dort einige Städte mit männlichen Vornamen die Nachsilbe "opel" trugen, was soviel wie Stadt bedeutet.  So wurde aus Stephanstadt = Stephanopel!
Die Namenswahl Stadt für ein paar Häuser wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Hatten Größenwahn und die Vision einer wirklichen späteren Stadt Pate gestanden oder war es einfach nur ein Scherz? Die Gestattungsurkunde wurde auf Seiner Königlichen Majestät allergnädigsten Spezial-Befehl am 9. Juli 1771 in Berlin mit fünf Unterschriften unterzeichnet. [Zur Namensfindung vgl. aber auch hier.]

b. Gleiches Thema; zitiert nach: Fritz Sirringhaus, Alt-Hemer, Bilddokumente zur Wandlung einer Stadt, 2. Auflage 1978, S. 76:
Woher kommt eigentlich der Name Stephanopel? Diese Frage wird sich sicher schon mancher gestellt haben. Dazu heißt es in einer alten Akte aus dem Staatsarchiv in Berlin-Dahlem: "Am 2. Januar 1768 teilte der Hofjäger der Grafschaft Mark, von Schönholtz, dem General-Directorium in Berlin mit, daß in der Hemer Mark am Sundwiger Bach eine vorzügliche Leinwand- und Garn-Bleiche angelegt werden könnte. Das Gen.-Directorium befahl darauf der Märkischen Kammer-Deputation in Hamm, sich der Sache anzunehmen und bei der Teilung der Hemer Mark darauf zu sehen, daß der für die Bleiche passende Platz dem Landesherrn als Beerbten der genannten Mark überwiesen würde, um ihn einem Unternehmer in Erbpacht zu überlassen. Als die Teilung beendet war, wurden der in Sundwig wohnende Karl Romberg und seine beiden Brüder, die zu Brüssel ein Geschäft hatten, für dasselbe Unternehmen gewonnen. Da sich der Abschluß des Vertrages mit den Brüsseler Rombergs hinzog, traten die Brüder Lürmann bei, mit der Verpflichtung, auf dem Grundstücke am Sundwiger und Heppingser Bache eine Bleicherei- und Linnenband-Fabrik anzulegen. Am 10. Juni 1770 wurde zu Sundwig zwischen dem Landrat von Holtzbruck als Vertreter des Königs auf der einen und den Brüdern Romberg und Lürmann auf der anderen Seite der Erbpacht-Contract geschlossen und am 24. Juli vom General - Directorium in Berlin bestätigt. Sofort wurde der Bau der Fabrik und Arbeiterwohnungen in Angriff genommen und der neuen Colonie, die in einer Einöde entstanden war, bei Gelegenheit der Grundsteinlegung zum Hauptgebäude, die durch Stephan Lürmann geschah, der Name Stephanopel gegeben (15. Juni 1771)."

c. Drei weitere höchstoffizielle Dokumente zur Namensgebung von Stephanopel
Alle drei Dokumente sind enthalten in einem sorgfältig erarbeiten Zeitungsaufsatz des Heimatforschers Herbert Schulte in 'Hemer-Kurier' (um 1980) mit dem Titel 'Stephanopel' (eine ganze Zeitungsseite, 6spaltig mit einem Bild); den unteren Absatz Schultes zitieren wir hier im Wortlaut:
"Als ordnungsliebende Geschäftsleute und preußische Untertanen bemühten sich die Gesellschafter um die Legalisierung ihrer Namensschöpfung und verfaßten am 15. Juni 1771 ein Gesuch an den zuständigen Landrat von Holtzbrinck in Altena, das folgenden Wortlaut hatte:
'Concordia res parvae crescunt (Dureh Eintracht wächst das Kleine)
Nachdem unter dem Beistande Gottes die Unternehmung zur Bleicherey in dem östlichen Teile der Grafschaft Mark in so weit reussiret, daß unter femerem göttlichen Segen dieses Geschäft in der Zukunft ansehnlicher werden könne, so haben wir Endesunterschriebene für gut befunden, bei Gelegenheit der Grundsteinlegung zu dem Hauptgebäude, welche durch Stephan Lürmann geschah, der kleinen Colonie, die bei der Bleiche wohnt, welcher Platz vorher eine Einöde war , den Namen beizulegen STEPHANOPEL welche Benennung von nun an diesem Orte eigentümlich sein soll.
So geschehen auf der Bleiche zu Stephanopel den 15. Juni 1771
Joh. Theod. Lürmann namens Gebrüder Lürmann
Joh. Carl Romberg namens Gebrüder Romberg'

Landrat von Holtzbrinck hatte zweifellos entsprechende Dienstvorschriften zu beachten, als er die Eingabe am ; 26. Juni 1771 an seine Übergeordnete Dienststelle,die , Märkische Kammer-Deputation (Kriegs- und Domänenkammer) in Hamm weiterleitete. Er versah die Bittschrift . gleich mit der Adresse seines Königs, da er wußte, daß auch Hamm nicht letzte Instanz für die Entscheidung über das Anliegen war, sondern der König selbst. Es ist bekannt, daß dieser sich auch um Nichtigkeiten kümmerte und seiner Kanzlei die Vorlage aller Untertanen~iben zur Pflicht machte. Auch dieses Schreiben des Landrates ist erhalten geblieben. Es lautete:
'Allerdurchlauchtigster Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Altena, den 26. Juni 1771
Der Landrath von Holtzbrick berichtet alleruntertänigst wegen der Bleicherey zu Sundwig, Stephanopel genannt.
Die Gebrüder Lürmann und Romberg haben der neu angelegten Bleicherei auf dem in Erbpacht erhaltenen Platz von der Hemer Mark nach der Anlage den Nahmen STEPHANOPEL beygeleget. Ich habe auf deren Begehren dies alleruntertänigst anzeigen sollen. Gedachte Gebrüder Lürmann und Romberg hoffen auch : daß solches allergnädigste Approbation finden werde.
In tiefster Submission beharrend Eurer Königlichen Majestät Allzeit treu gehorsamster Diener v. Holtzbrinck
Empfang 27.6.1771 Rat Kropff
Referatur humilissime hierüber nach Hofe wie in dorso Hamm, den 2.7.1771 Kropff'
Hamm erhielt laut Eingangsvermerk die Post bereits einen Tag nach der Absendung, d.h. schon am 27. Juni 1771. Alle Achtung vor der enormen Leistung des berittenen Boten, der die etwa 60 km in einem einzigen Tage schaffte. Vielleicht wirkte die allerobertänigste Anschrift so antreibend auf Roß und Reiter. Hamm brauchte nur wenige Tage für die Registrierung und Formulierung des alleruntertänigsten Begleitschreibens. Wenn man davon ausgeht, daß der Hammer Absendetag - der 2. Juli 1771 - kein Irrtum ist, dann nötigt die Zurücklegung der etwa 400 km langen Etappe nach Berlin durch berittene Staffeln innerhalb von 7 Tagen große Bewundetung ab.
Schon am 9. Juli 1771 gab Seine Majestät die Einwilligung zum Ersuchen seiner jüngsten Siedlung in Preußen. Die Hofkanzleiräte gaben der Antwort folgende Fassung:
'Von Gottes Gnaden Friedrich, König in Preußen, Markgraf zu Brandenburg, des Heiligen Römischen Reiches Erzkämmerer und Churfürst pp. Unseren gnädigen Gruß zuvor!
Weise, hochgelahrte Räte, liebe Getreue!
Da wir hiermitallergnädigst verstatten wollen. daß der von denen Gebrüdern Lürmann und Romberg neu angelegten Bleicherei auf dem in Erbpacht erhaltenen Platz von der Hemer Mark der Name STEPHANOPEL gebotenermaßen beigelegt werden könne, so lassen wir auch solches auf euren desfalls unterm 2. dieses erstatteten alleruntertänigsten Bericht hierdurch zur Resolution erteilen und sind auch mit Gnaden gewogen.
Geben, Berlin, den 9; Juli 1771 Auf Seiner Königlichen Majestät allergnädigsten Spezial-Befehl
5 Unterschriften (zum Teil unleserlich)
An die Märkische Cammer Deputation: Wird approbiret, daß der von den Gebrüdern Lürmann und Romberg etablierten Bleicherei der Name Stephanopel beigelegt werden könne.
Dep. des Etats Ministerii Freiherrn von der Schulenburg 24.7.1771 Adami'
Nach Uberwindung dieser wohl schwersten Hürde arrangierte man sich auch mit der Kirche, die ihren Segen ohne Zögern und erfreut über den Zuwachs gab, als der Bleicherei-Faktor Gottlieb Caspari 1775 für sich und seine evangelischen Glaubensgenossen die Einpfarrung in die Stephanus (!) - Kirche zu Deilinghofen erbeten hatte.
Während Gottlieb Caspari als zugewanderter Sachse und Beherrscher der hochdeutschen Sprache dem Deilinghofener Pastor Dümpelmann die amtliche Schreibung Stephanopel verständlich machen konnte, bestanden die nur der plattdeutschen Sprache mächtigen Neubürger Stephanopels bei Meldungen von Personenstandsänderungen mit Erfolg darauf, daß Pastor Dümpelmann ihren Herkunftsort genau nach Ansage schrieb. Daher ist öfter zu lesen, daß diese letztere Gruppe aus Steffenoble kam. Beide Versionen haben ihre Lebenskraft bis heute bewiesen und scheinen allen Unterdrückungs bestrebungen der Neuzeit zum Trotz noch lange Zeit in Wort und Schrift Bestand zu haben, überlebten sie doch schon 6 Kriege und manche politische Konstellation."
Dass also auch der gute Deilinghofen-Kenner Herbert Schulte bei 'Stephanopel' an die Stephanuskirche sich erinnert fühlt und nicht nur an Lürmanns Namen, das fügt FG hier betont dazu... Weiteres in dieser Richtung im Blick auf die Namensfindung vgl. auch hier.

"Haus Stephanopel" - zunächst also das (von 1890 bis heute im Besitz der Familie Rohländer befindliche) Stammhaus von Stephanopel, das unten im Korsch-Gerdes-Aufsatz genannte
1771 erbaute Fabrikantenhaus mit dem Relief ‘Zum Vorgebirge der Guten Hoffnung’ - damals das Wohnhaus und der Arbeitsplatz des unten oft genannten Christian Gottlieb Caspari:

 










Vgl. zum folgenden Aufsatz auch die alte Webseite: http://www.kaffeestuebchen.eu/pastoerchen/Basse.html#Stephanopel

Harald Korsch-Gerdes (+)
"Gebohren zu Stephanopel ..." - Eine Gewerbeansiedlung des 18. Jahrhunderts kommt zum Kirchspiel Deilinghofen

[Erstveröffentlicht in einem Sondergemeindebrief der ev. Kirchengemeinde Deilinghofen zum 222-Jahrs-Fest des Bestehens von Stephanopel am 20. Juni 1993 - hier eine leicht überarbeitete Fassung]

Nachdem der preußische König Friedrich II (der Große) aufgrund eines Antrages vom 2. Juli 1771 dem Kaufmann Theodor Lürmann aus Iserlohn am 9. Juli des gleichen Jahres mit "allergnädigstem Spezial-Befehl" eine entsprechende Erlaubnis gab, trägt die nach einem Angehörigen seiner Familie benannte Gewerbeansiedlung (Garnbleiche und Weberei) am "Sundwicher Bache" den Namen Stephanopel. Vorangegangene Aktivitäten reichten bis in das Jahr 1767 zurück, und seit 1769 begann man de facto mit dem Betrieb der Bleicherei. Ausführlich berichtet darüber Wilfried Reininghaus. Er geht dabei umfassend auf die bedeutenden damit im Zusammenhang stehenden Verdienste der Familien Lürmann, Romberg, von der Becke und Brune ein. Diese dürften aber nie ihren ständigen Wohnsitz im 1771 erbauten Fabrikantenhaus mit dem Relief ‘Zum Vorgebirge der Guten Hoffnung’ gehabt haben. Deshalb soll diese kleine Studie die Arbeit von Reininghaus ergänzen und dem Leser die tatsächlich ersten Bewohner Stephanopels näherbringen. Zuerst soll ein Blick auf ihre Kirchenzugehörigkeit gerichtet werden.
Im Archiv der evangelischen Kirchengemeinde Deilinghofen findet sich eine aufschlußreiche Akte über die "Parochial Verhältnisse des Hofes Stephanopel". Diese war 1822 angelegt worden, als von Seiten der evangelischen Kirchengemeinde Hemer ein Streit um die Zugehörigkeit Stephanopels geführt wurde. Man behauptete, dass sich die Gemeinde von Deilinghofen diese Ansiedlung rechtswidrig einverleibt hätte. Die Angelegenheit endete 1823 mit einem Vergleich. Dessen Ergebnis: das Hauptgut blieb bei Deilinghofen, der Rest kam zu Hemer. Diese Akte enthält nun zwei Dokumente, die bis in die Zeit von 1775 zurückreichen. Mehr Unterlagen waren schon damals durch "frühere Sorglosigkeit" verlorengegangen. Das erste ist ein Schreiben des Faktors (Betriebsleiters) G. Caspari an den damaligen Ortspfarrer Gottfried W.A. Dümpelmann:"Wohlehrwürdiger hochzuehrender Herr Pastor
Ich habe die Ehre hiermit Euer Wohlehrwürden die Resolution, so von meiner Obrigkeit aus gethane Anfrage wegen der Kirchspiels Ordnung, a dato erst erhalten, zu übersenden, Die hiesige[n] Haushaltungen haben sich auf deren Publication Euer Wohlehrwürden Kirchspiels beyzuwohnen sich entschlossen und mich ersucht, solches an Euer Wohlehrwürden vorzutragen, da ich nebst einigen, auf kommenden Sonntag uns bey dem Abendmahl des Herrn einfinden wollen, wir uns der Hoffnung schmeichelnd, dass dieselben uns dabei und auch fernerhin mit andern Geistl. Administrations Sachen geneigt annehmen werden, in welcher Erwartung unter höflicher Empfehlung allstets beharren
Stephanopel, d. 16 Mey 1775 Euer Wohlehrwürden ergebener Diener G. Caspari
P.S. Anlagen können dieselben ebenfalls behalten, von den übrigen Sachen werde die Ehre haben mündlich zu beschließen. Es ist mir lieb dass [ich] nun soweit in Ordnung bin und wird mir sehr angenehm sein, wenn Sie uns die Ehre dero Zuspruchs gönnen wollen."
Mit diesem Schreiben Casparis wurde 1822 der Beweis erbracht, dass das 1771 neugegründete Stephanopel bereits ab 1775 zum Kirchspiel Deilinghofen gehörte. Interessant an dieser Stelle ist die Tatsache, dass damals der Kirchspielspfarrer auch bei Amtshandlungen wie Taufen, Eheschließungen usw. für Nichtlutheraner, also Katholiken und Reformierte, zuständig war. Eine durchaus finanzieller Aspekt übrigens.
Konnten sich die Stephanopeler nun ihre Kirchspielszugehörigkeit frei aussuchen? Wohl kaum, da dafür, wie aus dem Brief zu entnehmen ist, die Obrigkeit zuständig war. Sie muss aber dem Wunsch der Bewohner entsprochen haben. Doch aus welchen Gründen sollte es nun gerade Deilinghofen sein? Einmal war es die nächstliegende Kirche, zum anderen war Stephanopel mit Deilinghofen zum Gericht Altena gehörig, nicht zum Gericht Hemer (auch über die Gerichtsgrenzen gab es damals Streit, wie aus der gleichen Akte des Kirchenarchivs zu ersehen ist); und drittens mag dieser Christian Gottlieb Caspari, der Factor von Stephanopel, wie Dümpelmann ein Pietist Herrnhuter Prägung gewesen sein. Der Name ‘Gottlieb’ stellt immerhin eine typisch pietistische Neuschöpfung des 17./18. Jahrhunderts dar. Außerdem stammte unser Caspari aus Sachsen und lebte in der Nähe von Herrnhut. (Übrigens kommt in der frühen Geschichte der Brüdergemeine der Name Caspari auch vor, wo aber noch zu klären sein wird, ob es sich um Verwandschaft des Stephanopeler Faktors handelt). Ob da die Hypothese gewagt ist, dass evtl. die Reliefinschrift ‘Zum Vorgebirge der Guten Hoffnung’ am (wohl auch von Caspari bewohnten) Fabrikantenhaus auch eine ‘theologische’ und nicht nur ‘merkantile’ Deutung zuläßt: im Sinne des weltumspannenden Zinzendorfschen Pietismus und des dort grandios vertretenen Missionsgedankens??! Wobei auch noch zu erwähnen wäre, dass, wie Herr Reininghaus mitteilte, die Lürmanns selbst direkten Handel mit Herrnhut betrieben.
Nun zum zweiten der oben erwähnten Dokumente aus dem Deilinghofer Archiv, einem kleinen Heftchen, das kurz nach 1790 entstanden sein dürfte. Es werden darin die ersten Bewohner Stephanopels aufgelistet, und es dürfte sicherlich auch für heutige Bewohner des Tales ein interessantes Dokument sein.
Der erste Bewohner Stephanopels war seit 1766 (!) Caspar Winterhof, der dann 1774 unterhalb Stephanopels baute und der Namensgeber des Ortsteils Winterhof wurde. Ähnlich diesem Weber machte es ein Bleicher, Friedrich Ebbinghaus von Sundwig, mit seiner Frau, geb. Grünschläger: Er verzog ins Kirchspiel Hemer, "bey Stephanopel angebaut".
Überliefert ist für 1769 ein erster Betrieb der Bleicherei; im gleichen Jahr siedelten sich zwei Bleicher an: Heinrich Schulte mit Familie und der Bleichermeister Heinrich Arnold Brinkman, 1710 geboren in Dortmund. Der war immerhin schon 62, als er 1772 eine zweite Ehe einging mit Anna Margar. Thümena, die zwar ein Namen aus Deilinghofen trug, aber vermutlich aus Hemer oder Iserlohn stammte. Vielleicht lebte auch kurzfristig eine Schwester von ihr, Maria Margar. Tümena, in Stephanopel, die auch schon 1772 als Taufzeuge aus Stephanopel im Deilinghofer Kirchenbuch erwähnt wird. Aus erster Ehe hatte Brinkman fünf Kinder, die alle schon erwachsen gewesen sein dürften, denn nur Cathr. Margarethe wird namentlich genannt, da sie 1774 Ehefrau des Stephanopeler Bleichers Witte wurde. Auf diesen Bleicher Witte und seine Frau ist unten noch einzugehen. Dem o.g. Arnold Brinkman wurden in zweiter Ehe in Stephanopel zwei Kinder geboren: der älteste Sohn Diedrich Heinrich Brinkman ist der erste gebürtige Stephanopeler. Das Heft gibt als Geburtsdatum an: Mai 1773, das Kirchenbuch Deilinghofen vermerkt den 25. Dezember 1773. Der Taufpate war übrigens Theodor Lürmann höchstselbst!
Die hier genannten Familien Brinkman(n) und Schulte (Familie Schulte-Nieringsen wurde sie später im Kirchenbuch genannt) waren es, die 1778 Nieringsen gründeten und dort eine eigene Bleicherei betrieben. Heinrich Arnold Brinkman war dann bereits 68, doch ein Rentnerdasein im heutigen Sinne gab es für ihn wohl kaum; er starb am 16.3.1797.
"Gebohren zu Stephanopel ..." - diese Eintragung findet sich dann in unserem Heftchen sehr häufig bei den Kindern der genannten Familie Caspari. Fangen wir zuerst bei den dort zu findenden Personalien des Vaters an:
"Christian Gottlieb Caspari, geb 1735 d 30 Septbr, getauft d 1 Oct zu Sebnitz bey Pirna. Copuliert d 26 Oct 1762 zu Schandau. Kam hierhin 1772 M(onat) Januar." Ein Jahr später holte Caspari seine Frau Maria Sophia geb. Knappe, geboren am 17.12.1742 ins Sauerland nach. Mit ihr kam der älteste Sohn Gottlieb Heinrich Caspari, geboren in Sebnitz am 24.5.1764. Zwei jüngere Kinder holte er erst ein weiteres Jahr später nach: Christian Gottlieb jun. (geb. 21.12.1776) und Maria Sophia (geb. 26.3.1769). Nachdem die Familie im Mai des Jahres 1774 wieder komplett war, ging es den 16. Juni mit "gebohren zu Stephanopel" weiter, nämlich mit Johann Diedr. Adolph Caspari. Weitere Kinder folgten: am 17.5.1775 Melchior Friedrich, am 25.1.1778 Stephan Friedrich und am 15.9.1781 Catherina Louisa. Als Paten für die Stephanopeler Caspari-Kinder fungierten nur Angehörige der Familien Romberg, von der Becke und Brune - mit einer Ausnahme: bei der kleinen Katherina war 1781 Pfarrer Dümpelmann selbst der Taufpate!
1773 verstärkte ein "Bleichknecht" das Stephanopeler Team, der später (laut Deilinghofer Kirchenbuch) zum "Leinfabrikanten" avancierte: es war Johann Diedrich Witte, geboren 22.1.1742, der - wie oben erwähnt - Cathr. Marg. Brinkman, also die Tochter seines Stephanopeler Vorgesetzten ehelichte. Sie war vermutlich die Witwe des Peter Wülffing aus Iserlohn, deren Sohn Peter Engelbert Wülffing am 18.11.1775 im Alter von 8 Jahren starb. Er war der erste Stephanopeler, dessen Tod im Kirchenbuch Deilinghofen vermerkt werden musste. Den Eheleuten Witte wurden dann in Stephanopel noch fünf Kinder geboren.
Als der Weber Winterhof 1774 aus Stephanopel fortzog, kamen für ihn zwei neue ‘Facharbeiter’ gleichen Handwerks: einer aus der sächsischen Heimat Casparis, nämlich Johann Gottfried Richter nebst Frau, einem Sohn und einer Tochter; "Ihm wurde hier ein Sohn gebohren, der zu Deilinghofen getauft und auch daselbst begraben" wurde. 1780 zog die Familie nach Letmathe. Der zweite zugezogene Weber Wilhelm Zeug (so die Schreibung im Kirchenbuch, in unserm Heftchen liest man: Ceuck - auch als Bruck interpretierbar); "Ihm wurden zwey Töchter geboren, so zu Deilinghofen getauft". Die Familie zog 1783 nach Neuenrade, der Heimat des Mannes. Er dürfte identisch sein mit Wilh. Zum Bruch, dessen Ehefrau Catr. Elis. Wiethoff lt. Kirchenbuch am 24.7.1783 eine Tochter mit Namen Catr. Sophia Elisabeth zur Welt brachte. "Zeug" dürfte ein Übertragungsfehler gewesen sein.
Last not least ist auf drei Bleicher einzugehen, die erst nach 1780 ins Stephanopeler Tal kamen: ein Casper Diedr. Enselmann gnt. Uhlenhoff von Oberhemer kam 1781 mit seiner Familie und zog 1784 zurück nach Hemer. Dann ist verzeichnet ein Melchior Ebbinghaus, ein 32jähriger Bleicher aus Hemer, der mit seiner Ehefrau Maria Elisabeth geb. Herfeld (einer Reformierten aus Neuenrade) nach Stephanopel kam und endlich Peter Wilhelm Lohmann, geboren in Volmarstein, der im November 1786 Catherina Elisabeth Hebbings gnt. Ispey (geb. im Februar 1760 am Ispey, zu Iserlohn reformiert getauft) heiratete. Kurioserweise wurden die Lohmanns-Kinder unterschiedlich getauft: Sohn Johann Diedr. Gottlieb wurde am 16.8.1787 (laut Kirchenbuch, im Heftchen 17.8.) in Deilinghofen lutherisch getauft, während die Tochter Cathrina Sophia am 12.3.1790 (nach unserem Heftchen) in Iserlohn reformiert getauft wurde.
Damit sind die ersten Einwohner Stephanopels in den ersten zwei Jahrzehnten nach Gründung des Ortes genannt. Da, wie erwähnt, der Kirchspielspfarrer für alle Konfessionen zuständig gewesen ist, dürfte es in dieser Zeitspanne keine Katholiken aber Reformierte in Stephanopel gegeben haben, so dass die Aufstellung hier vollzählig sein müsste.

Zusatz aus den Arbeiten zu den "Blättern zur Deilinghofer Kirchengeschichte", Band 3 (Korsch-Gerdes/Groth): Der oben schon genannte Christian Gottlieb Caspari - erster Bewohner des oben gezeigten Hauses - spielt übrigens auch eine große Rolle im Leben des aus Deilinghofen stammenden geschichtlich bedeutsamen Gutsherrn Gottfried Schnetger (1770 bis 1861, Gutsbesitzer in Machern bei Leipzig), der in seiner Autobiographie schreibt:

Ein Herr Caspari, der Faktor auf einer großen Bleiche in Stephanopel, ¾ Stunden von Deilinghofen war und Kaufleuten in Iserlohn gehörte, kam häufig des Sonntags in unsere Kirche, weilo Stephanopel hierhin eingepfarrt war, und kehrte jedesmal bei uns ein. Herr Caspari fragte mich einen Tages ob ich wohl Lust hätte, nach Leipzig zu gehen? Da er oft mit mir spaßte, so hielt ich seine Frage auch jetzt für Neckerei, antwortete aber rasch mit Ja! Dies mal war es ihm aber ernst und erzählte uns, daß er bei seinem Freund, Herrn Commißionär Zickwolf in Iserlohn gewesen und von diesem erfahren, daß die Herrn Gebrüder von der Becke von Iserlohn jetzt in Leipzig wohnhaft, ihm aufgetragen, ihnen einen jungen Burschen, womöglich vom Lande, für ihre Handlung zu versorgen. Sein erster Gedanke wäre auf mich gefallen, und er hätte Herrn Zickwolf gesagt, daß er mich zu ihm schicken wolle. Herr Caspari trug mir nun auf, eigenhändig aufzuschreiben, wer meine Eltern, wie alt ich wäre und was ich gelernt hätte, diesen Aufsatz Herrn Zickwolf persönlich zu übergeben und mich ihm vorzustellen. Als ich mich diesem alten Herrn auf seiner Expedition zeigte und meinen Aufsatz übergab, mußte ich einen langen Examen aushalten, den ich immer rasch beantwortete und womit er zufrieden zu sein schien. Er gab mir den Bescheid, daß er den Herrn v. d. Becke schreiben, wie er mich befunden und mir deren Entschluß nach Empfang bekannt machen wolle.

Es dauerte nicht lange, als ich wieder Nachricht erhielt, zu ihm zu gehen. Als ich bei ihm erschienen, sagte er mir, daß er von den Herren v. d. Becke Auftrag bekommen, mich anzunehmen. Herr Zickwolf fügte hinzu, daß ich mich einrichten mußte, schon zur nächsten Ostermesse nach Leipzig zu gehen, daß ich aber vorher noch einigen Unterricht im Rechen und Schreiben in Iserlohn bekommen sollte, in der Herren v. d. Becke ihrem Hause wohnen, beköstigt würde, und sie alles bezahlen wollten, auch daß ich meinen Dienst sofort antreten sollte. Wie froh und glücklich ich nach Hause eilte, um meiner Mutter diese angenehme Nachricht zu bringen, und welche Freude die Meinigen hatten, kann ich nicht mit Worten ausdrücken.
Dieses geschah um Michaeli herum und da ich noch nicht confirmirt war, so ging meine Mutter mit mir sogleich zu unserem Pastor, Herrn Dümpelmann, der mein Pathe war, um ihn zu ersuchen mich allein zu unterrichten und sobald er mich tüvhtig befand, das heilige Werk der Confirmation mit mir vorzunehmen. Dieser fand sich auch bereitwillig dazu, mir womöglich täglich auf seiner Stube einige Stunden zu geben. Da ich mir vorher schon hübsche Kenntnisse in der Religion und besonders in der Bibel, gesammelt, so begriff ich seine Lehren leicht, und er sagte mir, nach einiger Zeit, daß er mich in seiner Stube confirmiren wolle und ich nächstens mit Anderen zum Heiligen Abendmahl gehen könne. Der Herr Pastor, mein Pathe war ein großer strenger Mann, Herrnhuter, immer ernsthaft und streng. Beim Unterricht mußte ich immer stehen. Gleich nach meiner Confirmation ging ich zu Herrn Zickwolf und stellte mich zu seiner Verfügung. Dieser führte mich in das Haus der Herren von der Becke welches groß und prächtig war, und trug dem Mädchen, welches Mariane hieß, allein das Haus bewohnte, bewachte und reinlich halten mußte, auf, wie sie sich gegen mich verhalten sollte. Dann ging er mit mir zu dem ersten Schreib-Rechenmeister. Er sagte diesem, wie er mich unterrichten solle. Dieser Lehrer, dessen Namen ich vergessen, war ein alter Mann, rauchte immer sein Pfeifchen, war aber strenge und ein großer Rechner. Söhne der vornehmsten Leute kamen in seine Schule. Er wies mir einen Platz neben seinem Stuhl an und behandelte mich recht freundlich.

Obiges ist ein Auszug von der Webseite: Gottfried Schnetger (1770 bis 1861), der Gutsbesitzer in Machern bei Leipzig
. Vom geheimnisvollen Lebensweg eines Deilinghofers in der Goethe-Zeit, diese Seite bekommt man HIER
 

4) Auszug zum Stichwort 'Stephanopel' aus: Das "Alte Pastorat" in Deilinghofen und die dortigen Pfarrer von 1765 bis 1834 (Dümpelmann, Müller, Basse, Josephson I), = Blätter zur Deilinghofer Kirchengeschichte, Heft 3,Deilinghofen 1994, S.90:

Gottfried Dümpelmann als ein ‘gestandener’ Vertreter der herrnhutischen Richtung in seinem Wirken in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts bis 1782: 
Wenn man die Deilinghofer Kirchengeschichte in den 70er Jahren des 18. Jahrhunderts betrachtet, hat man auch auf Stephanopel einzugehen. Ob die 1775 erfolgte kirchliche Eingemeindung des Hauses und Ortsteils Stephanopel nach Deilinghofen vom Ursprung her etwas mit dem Thema ‘Dümpelmann und die Brüdergemeine’ zu tun hatte, ist hier zu fragen. Viele in unserer Gegend wissen von dem ‘222-Jahres-Fest’ in Stephanopel im Juni 1993 her, daß Stephanopel laut königlich-preußischer Genehmigung seit dem Jahr 1771 amtlich diesen Namen tragen durfte und daß Stephanopel auf Wunsch der Einwohner vier Jahre später nach Deilinghofen kam. Der Hausverwalter bzw. Faktor Christian Gottlieb Caspari (1735-1814) hatte den Antrag bei Pastor Dümpelmann eingereicht. 
Von diesem Caspari haben wir in unserem Kirchenarchiv auch eine präzise Aussage zu dem seltsamen Namen Stephanopel: 
"Stephanopel ist vor dem Besitz des verstorbenen Joh.D.Lürmann nie unter diesem Namen bekannt gewesen. Seinem Sohn Stephan, der zu Bremen gestorben ist, zu Ehren hat es den Namen Stephanopel erhalten. Sonst hieß diese Besizung Linnewert und es waren eigentlich keine Bewohner da". 
In Beilage 4 dieses Heftes ist anhangsweise aus dem von Korsch- Gerdes/Groth zusammengestellten "Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Deilinghofen, Sonderausgabe Sonntag, 20.Juli 1993 zum 222-Jahres-Fest zum Bestehen von Stephanopel" ein kleiner Aufsatz (überarbeitet) wiederabgedruckt: "‘Gebohren zu Stephanopel...’ - Eine Gewerbeansiedlung des 18.Jahrhunderts kommt zum Kirchspiel Deilinghofen", in dem die Argumente zusammengefaßt sind, die dafür sprechen, daß Einfluß von der Brüdergemeine her einen Teil der ersten Anwohner prägte und von diesen her eine besondere Beziehung zu Dümpelmann bestand. 
Daß der aus Sachsen stammende und mit Dümpelmann sehr verbundene Faktor Caspari Freund der Brüdergemeine war, ist so gut wie sicher. Dazu gibt es auch eine weitere wichtige Aussage im Deilinghofer Kirchenarchiv. Als 1822 zwischen Hemer und Deilinghofen gestritten wurde um die kirchliche Zugehörigkeit der Bewohner Stephanopels, bemerkt Deilinghofens Pastor Basse in den Akten, den Hemeraner Superintendenten Wulfert widerlegend: 
"Es konnte nicht in der persönlichen Zuneigung des verstorbenen Factor Caspari zu dem verstorbenen Dümpelmann liegen, dann würden sich gewiß damals mehrere Hemersche Gemeindeglieder hierhin gehalten haben."  
Gemeint ist damit, daß Wulfert zu Unrecht argumentiert hatte, Stephanopel wäre nur aus Gründen ‘frommen Klüngels’ und wegen der besonderen Bruderschaft zwischen Caspari und Dümpelmann zu Deilinghofen gekommen. Basse führt im obigen Zitat Wulfert ad absurdum: ‘Wenn alle, die in Westig, Sundwig und Hemer eine besondere Beziehung zu Dümpelmann und der Brüdergemeine gehabt hatten, dann hätten doch allüberall Hemeraner ‘Umpfarrungsanträge’ stellen können... Man sieht hier, daß Basse über das besondere Charisma Dümpelmanns gut informiert war und dessen großen Ausstrahlungen auf die ‘Erweckten’ dieser Gegend durchaus kannte. 
Übrigens hatte auch jener ‘Stephan’, nach dem die ‘Stephans-Stadt’ den Namen bekam, Beziehungen zu Herrnhut. Von Dr. Wilfried Reininghaus (Schwerte-Geisecke), dem Verfasser eines wertvollen historischen Aufsatzes über Stephanopel, erhielten wir die Information, daß eine Reihe von Briefen des in Bremen gestorbenen Stephan Lürmanns (1764-1816), Sohn des Stephanopel-Gründers Johann Stephan Diedrich Lürmann, genannt Johann Theodor, im Archiv Herrnhut lagern. Es sind Briefe im Zusammenhang mit Lürmanns Geschäftsverbindungen zur Lausitz. 
Sicher ist, daß in Stephanopel mindestens seit Anfang unseres Jahrhunderts bei einer Reihe von Anwohnern eine deutliche pietistisch-erweckliche Strömung zu beobachten ist: So wurden die alljährlichen Missionsfeste der Gemeinde Deilinghofen, die bis 1953 stattfanden, nicht nur wegen der schönen Gegend nach Stephanopel gelegt, und neben den Missionaren der Rheinischen Mission, die zu diesen Festen eingeladen wurden, wird von einem Missionar der Herrnhuter Brüdergemeine namens Saul erzählt, der oft außerhalb dieser Feste nach Stephanopel kam und dort Erbauungsstunden im Betsaal des Giese’schen Hauses hielt... 
Noch heute wohnen im Stammhaus Stephanopels mit dem bekannten Relief ‘Zum Vorgebirge der guten Hoffnung’ Familienangehörige der Familie Rohländer, die von einer pietistisch-erwecklichen christlichen Familientradition geprägt sind (Siegfried Rohländer, Sohn des "langen Paul" Rohländer, pflegte scherzhaft - auch im Blick auf seine Familie - zu sagen: "Es gibt Evangelische und Evangelische mit Zusatzzahl!"). 
[Vgl. zur Rohländerschen Frömmigkeitsprägung auch: Dr. Friedhelm Treude: Peters, Rohländer, Vogelsang - Kolonisten im Kaukasus, Der Schlüssel, Heft 1, März 1974, S.1 ff.; in diesem Aufsatz wird auf die christliche Gedankenwelt einer Familie Rohländer aus der Verwandtschaft der hier beschriebenen eingegangen. Auch 1848 wanderten Mitgieder der Famile Rohländer aus - nach Amerika; ob da auch ein christlicher Hintergrund besteht, wäre noch zu recherchieren - Information von Fritz Rohländer, Schmittenufer.]


Alles über den hier genannten Pastor Dümpelmann auf einer umfangreichen Seite HIER.



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